Rechtsprechung
BGH, 10.03.1958 - III ZR 194/56 |
Volltextveröffentlichungen (3)
- JLaw (App) | www.prinz.law
- Wolters Kluwer
Rechtsmittel
- juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
Papierfundstellen
- MDR 1958, 494
- DVBl 1958, 868
- DÖV 1958, 629
Wird zitiert von ... (3) Neu Zitiert selbst (4)
- BGH, 10.07.1954 - VI ZR 120/53
Zulässigkeit des Rechtswegs
Auszug aus BGH, 10.03.1958 - III ZR 194/56
Das entspricht der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs (BGHZ 4, 77, 82 und 302, 309; 14, 222, 229 - vgl. Rupp, Deutsches Verwaltungsblatt 1958 S. 113, 120).Die Entscheidung über die durch den Klagantrag auf Aufhebung der Rund Verfügungen beim Landgericht erwachsenen Kosten ist dem Landesverwaltungsgericht vorzubehalten, weil insoweit nach der ständigen Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs § 276 Abs. 3 Satz 1 ZPO entsprechend anzuwenden ist (BGHZ 14, 222, 231 mit weiteren Nachweisen).
- BVerwG, 03.05.1956 - I C 89.55
Alte württembergische Bebauungspläne sind Rechtsnormen
Auszug aus BGH, 10.03.1958 - III ZR 194/56
Für die Zweckbestimmung des Begriffes Verwaltungsakt ist im Rahmen der Verwaltungsgerichtsbarkeit das Rechtsschutzbedürfnis des Bürgers wesentlich (BVerwGE 3, 258, 262 - vgl. Bachof, Verwaltungsakt und innerdienstliche Weisung in Verfassung und Verwaltung in Theorie und Wirklichkeit - Festschrift für Wilhelm Laforet - 1952 S. 285, 307 ff). - BGH, 29.11.1951 - IV ZR 35/50
Leistungsanforderung. Nachprüfung von Verwaltungsakten
Auszug aus BGH, 10.03.1958 - III ZR 194/56
Das entspricht der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs (BGHZ 4, 77, 82 und 302, 309; 14, 222, 229 - vgl. Rupp, Deutsches Verwaltungsblatt 1958 S. 113, 120). - BGH, 05.07.1957 - I ZR 3/56
Rechtsmittel
Auszug aus BGH, 10.03.1958 - III ZR 194/56
Wenn die Zuständigkeit eines Verwaltungsgerichts begründet ist - was das beklagte Land entgegen seiner Stellungnahme im ersten Rechtszug im Berufungsverfahren nicht mehr in Abrede gestellt hat - dann ist der beschrittene Rechtsweg vor den Zivilgerichten nicht zulässig (BGH I ZR 3/56 vom 5. Juli 1957 NJW 1957, 1597 ff).
- BSG, 27.01.1977 - 7 RAr 17/76
Ablehnung der Förderung von Bildungswilligen mit der Begründung des …
Zwar ist in dem Bestreben, den mit Verwaltungsakten verbundenen Rechtsschutz zu gewähren, die Grenze zwischen Verwaltungsakt und schlichtem hoheitlichen Handeln weit gezogen worden, dies insbesondere auch für den Bereich der innerdienstlichen Weisungen (vgl. VGH Bad. -Württ. DRZ 1950, 500 f.; BGH DÖV 58, 629). - BFH, 26.03.1969 - VII R 16/67
Finanzminister des Landes - Anweisung - Nachgeordnete Behörden - Hilfeleistung in …
Der BGH hat in dem Urteil III ZR 194/56 vom 10. März 1958 (DVBl 1958, 868 [BGH 10.03.1958 - III ZR 194/56], Die Öffentliche Verwaltung 1958 S. 629) den Standpunkt vertreten, "Rundverfügungen" eines Regierungspräsidenten (Weisungen) an nachgeordnete Stellen seien Verwaltungsakte im Sinne des § 25 der Verordnung der Militärregierung Nr. 165. Dieses mithin zu einem anderen als dem im Streitfall in Betracht kommenden Gesetz ergangene Urteil ist im Schrifttum weitgehend angegriffen worden, so von Bettermann in DVBl 1958, 869, Anm. Ziff. 2; von Forsthoff im Lehrbuch des Verwaltungsrechts, 1. Bd., Allgemeiner Teil, 9. Aufl., 1966 S. 199, Anm. 1, und von Obermayer im DVBl 1968, 629/632.Der Senat vermag somit der Meinung des BGH im Urteil III ZR 194/56 nicht beizutreten.
- BGH, 07.06.1961 - V ZR 167/59
Zulässigkeit des Rechtswegs
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